Warehouse 13 Wiki
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H.G. Wells
HG
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Charakter
Geschlecht Weiblich
Rasse Mensch
Status lebendig
Ort Unbekannt
Fähigkeit  
  • Erfinderin
  • Beherrscht Kempō
Serie
Gespielt von Jaime Murray
Erster Auftritt "Die Perle der Weisheit"

Helena G. Wells ist eine Agentin, die zur Zeit von Warehouse 12 in England gearbeitet hat.

Sie hatte außerdem eine Tochter namens Christina Wells, die getötet wurde, als ihr Haus überfallen wurde.

Geschichte

Sie arbeitet zunächst als Agentin für Warehouse 12. Doch eines Tages wird bei einem Überfall auf ihr Haus ihre Tochter Christina getötet. Später sagt man ihr, das Mädchen habe sich mit Kempō zur Wehr gesetzt, eine Kampftechnik, die Helena zwar bevorzugt, die Christina aber kaum gekannt haben kann. Helena kam die Idee, dass sie eine Zeitreise gemacht haben müsse. Also baut sie auf eigene Faust eine Zeitmaschine und kehrt zu Ort und Zeit des Geschehens zurück, wo sich ihre Theorie bewahrheitet. Allerdings erkennt sie auch, dass sich die Vergangenheit nicht ändern lässt und Christina stirbt.[1]

Neben ihrer Arbeit im Warehouse hat Helena diverse Projekte, bei denen sie allein oder mit anderen Wissenschaftlern Dinge erfindet, die ihrer Zeit voraus sind. Einmal versucht sie an eine Rakete zu bauchen. Es fehlt nur noch ein Antrieb, der den nötigen Auftrieb liefern kann. Sie wird vom Warehouse mit der Ermittlung zu mehreren Todesfällen beauftragt, bei der Menschen pulverisiert werden. Es stellt sich heraus, dass das Horn von Jericho dafür verantwortlich ist. Helena vermutet, dass derjenige, der das Horn hat, es in die Sternwarte gebracht haben könnte, in dem ihre Rakete sich befindet. Sie liegt richtig und es kommt zum Kampf. Der Kampf endet, als die Rakete in den Himmel geschossen wird.[2]

Nach dem Tod ihrer Tochter macht sich Helena, von Rachegefühlen geplagt, auf die Suche nach den Mördern ihrer Tochter und tötet sie auf grausame Weise. Als die Räte davon erfahren, entscheiden sie, dass Helena für ihre Taten bronziert wird. Helena willigt ein, da sie ohne Christina ohnehin keinen Sinn mehr im Leben sieht und sich die Welt vielleicht verändert haben könnte, wenn sie vielleicht eines Tages entbronziert würde.[3]

Helena wird von James MacPherson in der Gegenwart wieder entbronziert und flüchtet mit ihm zusammen[4], um später in den Escher Tresor einzubrechen. Dort holt Helena sich ihr Eigentum zurück: einen Ring, eine Puderdose und ein Medaillon, in dem ein Bild von ihrer verstorbenen Tochter, Christina, ist. Anschließend tötet sie MacPherson[5]. Myka freundet sich mit Helena an, auch wenn der Rest der Truppe dagegen ist[3][6]. Sie rettet Claudia das Leben und Helena rettet Arties. Mykas Bericht und die Entscheidung der Räte rehabilitiert Helena schließlich und sie wird als Warehouse-Agentin angenommen.

Doch Myka und die anderen werden enttäuscht, als sie gemeinsam mit Helena Warehouse 2 entdecken, Helena sie daraufhin mit ihrem Tesla niederschießt und einem Teil des minoischen Dreizacks entkommt.[7] Den anderen Teil hat sie bereits vor ihrer Bronzierung gefunden und am Grab ihrer Tochter versteckt. Als sie diesen zusammengesetzt hat, fährt sie zum Yellowstone-Vulkan, um eine Eiszeit auszulösen, die ihrer Meinung nach die Welt heilen werde, da ihre Erwartungen in die Zukunft bitter enttäuscht wurden, und sie meint, dass die Welt noch schlimmer geworden sei als zu ihrer Zeit.

Myka gelingt es, sie aufzuhalten, indem sie an die gute Seite in ihr appelliert und ihr vor Augen führt, dass sie kein durchaus schlechter Mensch sei, da sie sich sonst nicht hätte finden lassen. Daraufhin bricht Helena weinend zusammen. Sie wird von den Räten abgeholt und in ein Hochsicherheitsgefängnis an einen unbekannten Ort verbracht.[8]

Die Rakete, die Helena im 18. Jahrhundert gebaut hatte, stürzte schließlich in Amerika ab und das Horn fordert in den 1960er Jahren weiter Opfer. In der Gegenwart will das Warehouse-Team das Horn finden, da es wieder zu Todesfällen kommt, auch wenn Jack und Rebecca St. Claire damals in ihrem Missionsbericht schrieben, das Horn sei durch einen Pistolenschuss von Rebecca zerstört worden. Sie finden den Sohn eines der Opfer, welcher denkt, sein Vater sei von Außerirdischen entführt worden und er könne mit dem Horn auf sich aufmerksam machen. Helena, welche über einen Holoprojektor hinzugezogen wird, kann schließlich den Mann überzeugen, damit aufzuhören und rettet somit tausende von Leben in einem Stadion.[2]

Persönlichkeit

Sie war eine freundliche und charmante Frau. Diese Seite bringt sie heute noch zum Vorschein, wenn sie sie gewinnbringend einsetzen kann. Durch den Tod ihrer Tochter hat sie sich allerdings sehr verändert und ist hartherzig und verbittert geworden. Ihr Hass treibt sie dazu, die Mörder ihrer Tochter brutal zu töten, aber das verschafft ihr keine ausreichende Genugtuung, da sie für sich erkennt, dass die Menschen schlecht sind und der Welt nicht gut tun.

Sie verführt gerne Männer, um ihre Zwecke zu erreichen und geht damit offen um.

Beziehungen

Charles

Sie liefert ihrem Bruder zwar die Ideen zu seinen Büchern, aber verachtet, dass er den Ruhm dafür bekommt und sich darin sonnt.

Christina

Ihre Tochter ist das wichtigste in ihrem Leben. Ihr Tod verändert Helena grundlegend.

Myka

Sie baut zu Myka eine aufrichtige Freundschaft auf und bedauert, sie zerstört zu haben. Beide Frauen mögen sich, auch wenn Myka sich von ihr verletzt fühlt. Als Myka ihretwegen das Warehouse verlässt, da sie denkt, dass dadurch, dass Helena sie manipuliert habe, um ins Warehouse-Team zu gelangen, sei sie eine Gefahr für das Warehouse. Mrs. Frederic taucht deshalb mit dem Holoprojektor im Buchladen von Mykas Eltern auf, in welchem sie arbeitet, nachdem sie ihren Dienst quittiert hat und Helena schafft es, Myka daran zu erinnern, dass sie gute Arbeit gemacht hat und ihren Job nicht ihretwegen wegwerfen solle.

Artie und Pete

Artie und Pete hassen sie und misstrauen ihr. Das lassen sie sie bei jeder Gelegenheit spüren.

Trivia

  • In der Realität steht H. G. für Herbert George Wells
  • Die Romane stammen von ihrem Bruder Charles, doch Helena lieferte die Ideen durch ihre Erfahrungen im Warehouse.

Einzelnachweise

Galerie

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